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Bärenzwinger Berlin

Der im Köllnischen Park, im Märkischen Viertel von Berlin, liegende Bärenzwinger wird seit 2017 nicht mehr in seiner ursprünglichen Nutzung als Gehege für das Berliner Wappentier genutzt. Der Fachbereich Kunst, Kultur und Geschichte des Bezirksamtes Mitte bespielt den Ort seitdem mit Ausstellungen und Kunstperformances. Nach einigen Jahren der improvisierten Zwischennutzung soll das Konzept eines Kunststandortes verstetigt werden. Ziel der Machbarkeitsstudie ist es, das Potential des Ortes auszuloten und Strategien für Umbau- und Sanierungsmaßnahmen zu konzipieren - unter Berücksichtigung denkmalpflegerischen Aspekten.

Im Rahmen der Studie wurden unterschiedliche Einzelmaßnahmen für die Sanierung, den Umbau und die Erweiterung sowie für die Planung des Außengeheges entwickelt. Aus dem Maßnahmenkatalog wurden verschiedene Szenarien zusammengestellt und eine Vorzugsvariante abgestimmt. Diese Vorzugsvariante beschreibt zwei transparente, vitrinenähnliche Vorbauten auf der Nord- und Südseite des Gebäudes, welche sich vor die bestehende Fassade des Gebäudes setzten und so eine Flächenerweiterung mit dringend erforderlichen Foyerfunktionen und gleichzeitig ein Schaufenster für die Außenwirkung der zukünftig stattfinden Ausstellungen darstellen.