201
Mittelmole Warnemünde
Zweistufiger städtbaulicher Ideenwettbewerb 2012 | Teilnahme zweite Phase
Zweistufiger städtbaulicher Ideenwettbewerb 2012 | Teilnahme zweite Phase
Das Areal der Mittelmole bietet ein großes Entwicklungspotential für Warnemünde. Über den Alten Strom mit der Altstadt verbunden, liegt das Areal unmittelbar am historischen Zentrum von Warnemünde. Von der Seeseite aus markiert die Mittelmole die Zufahrt für den Schiffsverkehr in den Rostocker Stadthafen:
Die exponierte Lage bietet Raum für eine signifikante Landmarke, die die historische Silhouette ergänzen und eine neue Akzentuierung der Stadtansicht schaffen kann.
Die Mittelmole bildete den Ausgangspunkt für den regelmäßigen Fährverkehr nach Skandinavien. Hier entstand zu Beginn des 20. Jh. der erste Anleger für eine Eisenbahnfährverbindung, der sich im Zusammenspiel mit dem Bahnhof zu einem zentralen Verkehrsknotenpunkt entwickelte. Heute prägen die Anlegeereignisse der großen Kreuzfahrtschiffe die Mittelmole.
Einen weiteren Baustein bildet der Segelsport. Hier sollen die vorhandenen Kapazitäten bestandsorientiert ausgebaut und mit neuen Programmbausteinen ergänzt und qualifiziert werden. Zielsetzung ist es, mit den vorgesehenen Verbesserungen den Segelsport auf der Mittelmole zu verankern, um den Standort stärker in den städtischen Kontext einzubinden.
Mit dem Bedarf an innerstädtischem Wohnen entsteht die Chance, die Mittelmole im Zusammenspiel ihrer unterschiedlichen Funktionen als ein lebendiges und vielfältiges Stadtquartier zu entwickeln und somit eine urbane, maritime Nutzungsmischung zu generieren.
Es gilt, die bestehenden und zu entwickelnden heterogenen Stadtbausteine in ein robustes Freiraumsystem einzubinden und bestehende Freiräume zu stärken. Diese Strategie beinhaltet auch die Möglichkeit, durch die Zonierung des Areals eine Balance zwischen touristischen Nutzungen und dem städtischen Alltag der ortsansässigen Bewohner zu entwickeln.
Die exponierte Lage bietet Raum für eine signifikante Landmarke, die die historische Silhouette ergänzen und eine neue Akzentuierung der Stadtansicht schaffen kann.
Die Mittelmole bildete den Ausgangspunkt für den regelmäßigen Fährverkehr nach Skandinavien. Hier entstand zu Beginn des 20. Jh. der erste Anleger für eine Eisenbahnfährverbindung, der sich im Zusammenspiel mit dem Bahnhof zu einem zentralen Verkehrsknotenpunkt entwickelte. Heute prägen die Anlegeereignisse der großen Kreuzfahrtschiffe die Mittelmole.
Einen weiteren Baustein bildet der Segelsport. Hier sollen die vorhandenen Kapazitäten bestandsorientiert ausgebaut und mit neuen Programmbausteinen ergänzt und qualifiziert werden. Zielsetzung ist es, mit den vorgesehenen Verbesserungen den Segelsport auf der Mittelmole zu verankern, um den Standort stärker in den städtischen Kontext einzubinden.
Mit dem Bedarf an innerstädtischem Wohnen entsteht die Chance, die Mittelmole im Zusammenspiel ihrer unterschiedlichen Funktionen als ein lebendiges und vielfältiges Stadtquartier zu entwickeln und somit eine urbane, maritime Nutzungsmischung zu generieren.
Es gilt, die bestehenden und zu entwickelnden heterogenen Stadtbausteine in ein robustes Freiraumsystem einzubinden und bestehende Freiräume zu stärken. Diese Strategie beinhaltet auch die Möglichkeit, durch die Zonierung des Areals eine Balance zwischen touristischen Nutzungen und dem städtischen Alltag der ortsansässigen Bewohner zu entwickeln.
Team Katharina Feldhusen, Ralf Fleckenstein, Matthias Hanzlik
Kooperation Jörg Rutzen AES-Ingenieure, Warnemünde
Mitarbeit Burkhard Köhler
Landschaftsplanung Gerko Schröder Treibhaus, Hamburg
Kooperation Jörg Rutzen AES-Ingenieure, Warnemünde
Mitarbeit Burkhard Köhler
Landschaftsplanung Gerko Schröder Treibhaus, Hamburg