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Feuerwehrstation Luckenwalde
Realisierungswettbewerb 2011
Realisierungswettbewerb 2011
Das zu beplanende Grundstück zwischen Dessauer Straße und dem Bahndamm war ehemals mit dem Anlagenkomplex eines Gaswerkes bebaut. An der Westseite der Dessauer Straße beginnt dass Sanierungsgebiet Petriekirchplatz, das durch eine heterogene, teilweise mehrgeschossige Wohnbebauung bestimmt ist. Ziel ist es, das Zusammenspiel dieser heterogenen Nutzungen mit ihren unterschiedlichen Gebäudetypologien zu einem hochwertigen stadträumlichen Ensemble zusammenzuführen.
Die Feuerwache wird südlich des Hermann-Henschel-Wegs positioniert, die Einfahrt auf das Gelände erfolgt über diese Straße. Übungsareal mit Übungswand und Besucherparkplätze sind auf dem Bereich nördlich des Hermann-Henschel-Weg vorgesehen, die ebenfalls über diesen erschlossen werden. Die Übungswand akzentuiert als Hochpunkt die Ecke zur Dessauer Straße. Der Übungsbereich soll über zusätzliche Angebote aus dem Bereich Sport erweitert werden.
Die Gebäudekubatur wird als ein flacher, leicht geformter, Baukörper ausgebildet, der die städtebaulichen Kanten der Umgebung aufnimmt und klare stadträumliche Konturen schafft. Mit seiner Höhe korrespondiert der Baukörper mit den umliegenden Wohnhäusern der Dessauer Straße und fügt sich somit in den städtebaulichen Kontext ein. Mit dem auskragenden Vordach der Fahrzeughalle wird eine markante Ansicht des Gebäudes zum Straßenraum geschaffen, die als ein transparentes Schaufenster die Dessauer Straße neu akzentuiert.
Neben der zentralen Funktion der Gefahrenabwehr spielt die Feuerwehr im Sozialleben der Stadt eine wichtige Rolle:
Eine Feuerwache ist nicht nur Funktionsgebäude, es ist auch ein Treffpunkt für ein große Anzahl an Freiwilligen, die bereit sind, sich in der Feuerwehr zu engagieren. Hier gilt es, einen attraktiven Ort zu schaffen, der für die Freizeitgestaltung der Freiwilligen einlädt - von den Veteranen bis zur Jugendfeuerwehr. Aus diesem scheinbaren Widerspruch zwischen einem effizienten und hochfunktionalen Gebäude zur Gefahrenabwehr und einem attraktiven, zur Freizeitgestaltung ausgerichteten Ort gilt es, eine besondere Qualität zu entwickeln.
Die Feuerwache wird südlich des Hermann-Henschel-Wegs positioniert, die Einfahrt auf das Gelände erfolgt über diese Straße. Übungsareal mit Übungswand und Besucherparkplätze sind auf dem Bereich nördlich des Hermann-Henschel-Weg vorgesehen, die ebenfalls über diesen erschlossen werden. Die Übungswand akzentuiert als Hochpunkt die Ecke zur Dessauer Straße. Der Übungsbereich soll über zusätzliche Angebote aus dem Bereich Sport erweitert werden.
Die Gebäudekubatur wird als ein flacher, leicht geformter, Baukörper ausgebildet, der die städtebaulichen Kanten der Umgebung aufnimmt und klare stadträumliche Konturen schafft. Mit seiner Höhe korrespondiert der Baukörper mit den umliegenden Wohnhäusern der Dessauer Straße und fügt sich somit in den städtebaulichen Kontext ein. Mit dem auskragenden Vordach der Fahrzeughalle wird eine markante Ansicht des Gebäudes zum Straßenraum geschaffen, die als ein transparentes Schaufenster die Dessauer Straße neu akzentuiert.
Neben der zentralen Funktion der Gefahrenabwehr spielt die Feuerwehr im Sozialleben der Stadt eine wichtige Rolle:
Eine Feuerwache ist nicht nur Funktionsgebäude, es ist auch ein Treffpunkt für ein große Anzahl an Freiwilligen, die bereit sind, sich in der Feuerwehr zu engagieren. Hier gilt es, einen attraktiven Ort zu schaffen, der für die Freizeitgestaltung der Freiwilligen einlädt - von den Veteranen bis zur Jugendfeuerwehr. Aus diesem scheinbaren Widerspruch zwischen einem effizienten und hochfunktionalen Gebäude zur Gefahrenabwehr und einem attraktiven, zur Freizeitgestaltung ausgerichteten Ort gilt es, eine besondere Qualität zu entwickeln.
Team Katharina Feldhusen, Ralf Fleckenstein, Matthias Hanzlik
Mitarbeit Mattes Schmidt
Tragwerk Marko Ludwig, 2Bplan
Planung HS IB Voigtlaender
Mitarbeit Mattes Schmidt
Tragwerk Marko Ludwig, 2Bplan
Planung HS IB Voigtlaender